Gedenken Duisburger Straße 2021
Ausstellung 6.-9. November Duisburger Straße
6.-9. November 2021 Duisburger Straße zwischen Konstanzer Straße und Brandenburgische Straße
Am 14. November 1941 wurde der 17jährige Heinz Max Fröhlich aus der Duisburger Straße 12 mit seiner Mutter, drei Mitgliedern der Familie Sachs und weiteren rund tausend als jüdisch geführten Menschen vom Bahnhof Grunewald nach Minsk deportiert und ermordet.
Die Arbeitsgruppe Gedenken Duisburger Straße erinnert anlässlich der Pogromnacht am 9.November vor 80 Jahren mit einer Ausstellung an 59 deportierte und ermordete BewohnerInnen, für im November des Jahres hier Stolpersteine verlegt werden. Die Ausstellung berichtet auf Tafeln an den Straßenbäumen darüber, wer sie waren.
Die Ausstellung wird von Samstag, den 6.11. bis zum Abend Dienstag, den 9.11. individuell begehbar sein und soll einen gemeinsamen Gedenk-Rundgang ersetzen.
Die Erinnerung an die systematische Ausgrenzung und Verfolgung aller Menschen jüdischen Glaubens in der Straße mag helfen, jetzt und für die Zukunft menschenverachtende Tendenzen in der Gesellschaft wahrzunehmen und ihnen frühzeitig zu begegnen.
Wir würden uns freuen, wahrgenommen zu werden, und stehen gerne für Rückfragen oder auch zu einem Treffen in der Ausstellung zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
für die Arbeitsgruppe Gedenken in der SPD Wilmersdorf-Nord
Angelika Kaufel, Monica Schümer-Strucksberg
Sie erreichen uns unter:
m.schuemer@berlin.de; mobil: 0172 31 78 724; Angelika.Kaufel@gmx